Auf dem digitalen Großkongress traf sich die deutsche Energiewende-Community, um erstmalig die aus der Corona-Pandemie resultierenden neuen Rahmenbedingungen für die Zukunft von Energiewende und Klimaschutz in Deutschland zu diskutieren. Unter dem Dach des digitalen Sommers der Energiewende versammelten sich zahlreiche namhafte Veranstalter, deren Spannbreite von BMWi, BMU und BMI über zahlreiche Verbände – darunter der GIH – bis hin zu wissenschaftlichen Institutionen und weiteren Akteuren der Energie- und Wohnungswirtschaft reichte.
GIH-Bundesvorsitzender Jürgen Leppig präsentierte anhand eines Einfamilienhauses welche Möglichkeiten es beim nachhaltigen und energieeffizienten Bauen gibt. Anschaulich stellte er Eigenschaften und Energieeffizienz der relevanten Bauteile dar. Das Spektrum des Vortrags reichte von Bauteilaktivierung über Grauwassernutzung und vom regionalen Bezug der Bauteile bis zum professionellen Smart Home.
Als Praxispartner referierten Ralph Achtmann von alpha innotec zum Thema Sole/Wasser-Wärmepumpen und Wärmequellenumstellung sowie Erwin Aurbacher von Klima-Top über das Heizen- und Kühlen mit Decken (Strahlungsheizungen).
Am selben Tag war GIH-Bundesvorsitzender Jürgen Leppig im Berliner Energietage Webinar „Heute schon für 2050 bauen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zu Gast. Ausführlich berichten die Forschungsnetzwerke Energie darüber in ihrem Beitrag „Damit Forschung in die Praxis kommt: Mehr Pioniere für die Energiewende, bitte!“.